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von Manuel Glüheisen


Verblasste Chiffren, stumme Hilfeschreie,
dunkler Morgen nach farbloser Schwärze der Nacht,
und „schwarze Milch“ zum Frühstück.
Keine Weite am Horizont,
die Analysis ohne vierte Dimension,
der Sinn im Unsinn,
die Einsamkeit im Licht.
Der Morgen ohne Himmel und
das Morgen mit ungeschriebener Perspektive.
Tränen, gefroren in der Zeit,
Angst, gefangen in der Vergangenheit.

Vergangenheit – verdrängt,
Gegenwart – gequält, Zukunft – frei?

Können Flammen mit Wasser gelöscht werden
oder gibt es Elemente ohne Widersprüche?
Bedeutet Leben mehr als nur Überleben?
Führen alle Wege nach Rom und
sieht man nur mit dem Herzen gut?

Sonnenstrahlen erhellen das Sichtfeld,
Horizont formt sich jeden morgen neu,
Zeit ist stets im Fluss,
und das Morgen liegt in meinen Händen.

Unvollendete Phrasen, leere Verse...


Anmerkung des Autors


Dieses Gedicht ist einfach nur Trauer in Worten gefasst und bedarf keiner weiteren Erklärung...